Erstaunlich wie sich B mancherortsdunkel präsentiert, wenn man so gänzlich kopfklar und längst nach 00:00 Uhr an Ausgehorten herumwandelt. Da erscheint das ganze Nachtschwärmerelend so deutlich, von dem man sonst ein harmonischer Teil zu sein ist, wenn Geistvernebelndes durch Blut und Hirn rauscht.
Nicht subtanzentiviert nervt das Clubtürgestehe mehr als unglaublich, zumal es so offensichtlich Teil einer dummhiptrendsch*** Taktik ist, wenn nur 5 Tanzfreudige erst anstehen und trotzdem die Wartereizeit mehr als 20 Minuten beträgt. Seltsames Gebahren, uncool.
Verlässt man die Angesagtstätte fluchtartig, um mit der seitzeiten unregelmäßig fahrenden Ringbahn zu einem anderen Zielort zu gelangen, wird man Ungewolltzeuge von durchgeknalltgewaltbereiter Jugend in einem fast leeren Abteil. An der nächsten Schnellbahnstation steigt der Wenigrest auch noch aus dem Waggon, so dass man besser einen Umweg in Kauf nimmt und ebenfalls hier umsteigt.
Am Ostkreuz: Hier ist Drehscheibe der Alleinsamen, Aggroübersiven, Assozialisierten. Anstrengend das. Viel Alkohol, viel Scherben, viel Kaputtes überall. Umsteigen nächste Station und rein in die Partylinie M10. Wie immer voll, voller vollen Menschen, so voll, dass sie aus der Bahn drängen und purzeln, um ihren Magensauerinhalt über die Straße zu ergiessen. Wenigstens nicht in der Tram, sondern nur als Superschau davor.
B | Feierstadt man hat Dich satt,
wenn man nachts nüchtern ist.