Eine „Ich-war-jung-und-brauchte-das-Geld“ von und zu Instagram-Geborene stand dieser Tage vor dem hohen New Yorker Gericht und wurde social-media-gerecht in Szene gesetzt für schuldig befunden, die Upperclass Manhattans um etwa 275.000 US-Dollar gebracht zu haben. Betrübt bis zerknirscht blickte die selbsternannte Millionenerbin, der bis zu 15 Jahre Haft wegen betrügerischer Hochstapelei und groben Diebstahls drohen, bei der Anklage über den Rand ihrer modisch-runden Hipsterbrille, zog beinahe beiläufig den schmollenden Mund herunter und wirkte dabei so unschuldig wie ein Influencer auf Follower-Jagd.