Wäre ich ich, wenn ich eine andere wäre?
Hätte ich mich, wenn ich mich nicht hätte?
Wäre ich nichts, hätte ich mich nicht?
Und wer wäre ich, wenn ich nicht ich wäre?
Wie galant der Konjunktiv einen Gedanken möglich macht,
der nicht ist, aber sein könnte.
Wie charmant der Satz des Möglichen zerlegt wird,
in andere Möglichkeiten zersplittert und geteilt.
Wäre ich ich, wenn ich ich wäre?
Oder wäre ich nicht ich, wenn ich nicht ich wäre?
Hätte ich nichts, wenn ich eine andere hätte?
Oder hätte ich mich nicht, wenn ich mich hätte?
Ich hätte galant sein können wie ein konjunktiver Gedanke,
wäre ich die, die ich hätte sein wollen.
Ich hätte charmant Worte des Unmöglichen zerlegen können,
in einen möglichen Satz zerflittert und verteilt.
Nun bin ich aber ich und nicht eine andere.
So stellen sich die Fragen nicht,
die charmant und galant,
eine andere aus mir zu machen gewusst hätten.