Manchmal finde ich es ganz schön, einfach nur aus dem Fenster zu schauen, während die stille Welt vorbeifährt. Ich bewege mich nicht, aber Häuser, Straßen, Äcker und Wälder ziehen weiter, unermüdlich ändern sie ihr Gesicht, sie streben in einer Richtung hinfort und bleiben doch gleichförmig und stets wiedererkennbar.
Ich lese Worte auf mit meinem Blick nach draußen. Worte, die Teil der agilen Außenwelt sind, die so stumm und weiß und kalt und kahl und eisig und einsam und grau und nebelig und blattlos und ruinenhaft an meinem Auge vorüber gleitet.
Schlüchtern
Dreiturm
Werke
Brühltrans
Spielparadies
Blumen
Natursteine
Wirtheim
Siege
Entwicklung
Nagerglück
Fussball
Gute Musik
Stolz
Perfekt
Herrlich
Traum
Liebe
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Und während das Draußen in mein Innen fließt, spricht mein Kopf zum Herzen hin:
Abseilen. Ende der Spontanität.