Sortenreichtum

Im Film

Breakfast Club. Es sitzen beim Frühstück 4 von einer Gattung und reden. Dialog um Dialog, Serie mit rabenschwarzem Humor könnte man das kategorisieren. Tragödie kommt dazu, wenn ungezähmte Elfenkinder streiten, Aktionselemente dann, wenn heiße Karren mit mehr oder weniger quietschenden Reifen den U-Turn direkt vor der großen Police Station wagen.

Im Park, die Sonne scheint, Picknick. Lustspiel als Einakter. Die Anmutung an Central Park, NY bildet Kulisse. Ein Specht klopft, Eichhörnchen flitzen. Idyll, wären da nicht die Dramen, die noch ungeahnt in dieser frühlingshaften Szenerie unter den heiteren Mienen der Hauptdarsteller sich verstecken. Szenenwechsel. Über Herzschmerz und Lebenskrisen, Überfluss-Überdruss und Intrigen werden Nebenhandlungen in das Drehbuch geschrieben. Und dann doch in einem anderen Film wieder gesehen.

Großes Kino (respektive Leben) braucht eine gute Geschichte, Dramatik und Komik, einen Schuss Romantik, den gut gespannten Spannungsbogen und den prickelnden Nervenkitzel. Und ein Happy Open End, damit beständig weitererzählt werden kann, was gesehen respektive erlebt werden will.

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