Eine Träne kullert über die rosige Wange des kleinen Franz. Zornig blickt er den Vater an, der ihn so jäh aus der Volksschule gerissen. Ein Bauer sollte der Sohn werden, so wie er. Die Hände des Jungen seien dazu gemacht, so der Vater, um die Früchte des Ackers zu ernten und nicht um die Seiten eines Buches umzuschlagen.
Doch der kleine Franz ist Philologe, seine Liebe zur Sprache ist unermesslich. Lehrer wird er, der Bauernsohn.